Digitale Teilhabe für Geflüchtete
Am 10. Mai hatten wir eine gemeinsame Begehung in der ehemaligen Förderschule. Diese sollte für bis zu 120 Geflüchtete aus der Ukraine reaktiviert werden. Neben einem Vertreter des Gebäudemanagementes nahm auch ein Mitarbeiter der Hauptamtes (IT) und ein erfahrener troisdorfer Freifunker an der Begehung teil. Im Anschluss wurden die noch notwendigen Vorarbeiten abgesprochen, die durch das Gebäudemanagement der Stadt initiiert und überwacht wurden.
Am 29.06. wurden wir Freifunker durch die Stadt Troisdorf darüber informiert wurden, dass nun alle vorbereitende Arbeiten abgeschlossen sein und wir mit der Installation unserer Freifunkinstallation beginnen können. Schon am Folgetag konnten wir einen ersten FF-Accesspoint in Betrieb nehmen. Bis zum endgültigen Abschluss unserer Arbeiten mussten wir dann noch das folgende Wochenende (02.-03.07.) nutzen. Hier unterstützte uns zusätzlich ein siegburger Freifunker.
Mittwochabend: ein Lohmarer Freifunker überprüft die VDSL-Anschlüsse. Nachdem klar war, dass alle ISP Router ordnugnsgemäß angeschlossen waren und synchronisieren konnten, konnten wir unsere Mitstreiter für den Wochenendeeinsatz aktivieren.
Am Freitag Nachmittag ging es los. Samstag und Sonntag ging es weiter. Sonntagabend konnten wir unsere Arbeiten vor Ort erfolgreich abschließen und die komplette Installatin in Betrieb nehmen.
Ein zweiter Serverschrank. Von hieraus werden die Accesspoints versorgt, die im Projektanteil „A“ der Installation verbaut wurden.
Bei dieser Installation haben wir reichlich LAN-Kabel und Kabelkanälen verlegt. Insgesamt wurde neue Accesspoints, zwei Freifunk-Router (Offloader) und einen PoE Switch verbaut. Durch den Versatz der AP’s in den Etagen und einem pfiffigen Kanal-Management konnten wir weitgehend sicherstellen, dass alle Unterkunftsbereiche gleichermaßen gut versorgt werden.